Safran, für mehr Lebensfreude!
Die meisten kennen Safran wohl als edles Gewürz in der Küche. Dabei wird Safran seit Jahrhunderten auch als Heilpflanze eingesetzt. In diesem Blog erfahren Sie wie Safran unsere Stimmung hebt!
Safran, eine Pflanze mit langer Geschichte
Die ersten Erwähnungen von Safran findet man in Schriften aus dem nahen Osten. Am Fluss Euphrat, im heutigen Irak, wurde bereits vor über 4000 Jahren mit Safran gearbeitet. In der Antike wurde Safran nicht nur als Gewürz, sondern vor allem als Heilpflanze eingesetzt. Vor allem in Persien (heute Iran) wurde Safran zur Stimmungsaufhellung eingesetzt. Dieses Land ist heute mit grossem Abstand der wichtigste Produzent von Safran. Hier sprechen wir von einem Weltmarktanteil von weit über 80% an der gesamten Safranproduktion.
Mehr Glücksgefühle in stressigen Zeiten
Das moderne Leben ist bestimmt durch rasante Beschleunigungen. Volle Terminkalender, die Zunahme von stressigen Momenten in Beruf und Alltag und eine spürbare Reizüberflutung fordern uns tagtäglich auf`s neue. Im Herbst werden die Tage kürzer, die Nächte immer länger. Auch die Jahreszeit hat einen Einfluss auf unsere Stimmung. Bei diesen anhaltenden Stressbelastungen wird das Gleichgewicht unseres Hormonhaushalts empfindlich gestört. Entspannungsphasen im Alltag werden weniger, Stresshormone bauen sich schlechter ab und die Schlafqualität sinkt. Konzentrationsstörungen, Stimmungstiefs und ähnliche Symptome können die Folge davon sein. Da helfen vor allem gute Kontakte zu Mitmenschen und viel Bewegung an der frischen Luft. Auch ein genussvolles Essen hilft der Stimmungslage enorm. Versuchen Sie doch mal ein Safran Risotto oder ein pikantes Curry. Die darin enthaltenen Gewürze heben die Stimmung und erfreuen den Gaumen. Der Safran beispielsweise enthält ganz spezielle Inhaltsstoffe mit einer direkten Wirkung auf unsere Stimmungslage. Das Crocetin, enthalten in den roten Safranfäden, ist der wichtigste davon. Crocetin wirkt Stimmungsaufhellend und verschafft uns mehr Glücksmomente im Alltag. Safran verhilft uns somit zu einer besseren Widerstandskraft im Alltag.
In der Drogerie sind mittlerweile diverse Produkte mit Safranextrakt als Wirkstoff erhältlich.
Tipps für die Verwendung in der Küche
Das gelb leuchtende Risotto Milanese, die Vielfalt der orientalischen Esskultur, oder als besonderer Kick in einer Crema Catalana, Safran ist ein Veredler guter Speisen. Safranfäden hoher Qualität legen Sie vorzugsweise am Vorabend in warmes Wasser und lagern diese anschliessend zugedeckt über Nacht im Kühlschrank. Bei Zeitmangel können die Fäden im Mörser zerrieben werden. Bei der Verwendung von (zu günstigen?) Pulvern kann es sein, dass der Safran mit Kurkuma gestreckt wird. Achten Sie hier besonders auf eine gute Qualität, es lohnt sich.
Übrigens der hohe Preis des echten Safrans lässt sich leicht erklären. Die Gewinnung des Gewürzes ist mit viel Handarbeit verbunden und der Anbau von Safran benötigt ein ganz spezielles, durchaus raues Klima mit trockenen Sommern und kalten Wintern. Dazu kommt, dass die Erntezeit mit 1 bis 3 Wochen im Frühherbst sehr kurz ist.
Safran aus der Schweiz?
Heimischer Safran wird vor allem in gebirgigen Regionen angebaut. In der Surselva GR, in Mund VS und auch in Obwalden wird Safran weiterhin kultiviert und von spezialisierten Anbietern im Fachhandel verkauft.
Safran in der Drogerie
Safran bieten wir nicht nur als Gewürz aus biologischer Produktion an. Wir führen auch konzentrierte Pflanzenextrakte. Zur korrekten Anwendung in einer ganzheitlichen Betrachtung beraten wir Sie in der DROPA Drogerie Rogger. Wir freuen uns auf Ihren Besuch und beraten Sie gerne.